Anbindung von Außenstellen

Anbindung von Außenstellen und Heimbüros an die zentrale EDV

Über geschützte Internetverbindungen (VPN – virtual private network) werden Außenstellen und einzelne Heimarbeitsplätze an die zentrale EDV angebunden. Die Rechner in den Außenstellen und Heimbüros können wie im lokalen Netzwerk genutzt werden.

Die Anwendungen in der Außenstelle laufen im Terminalservermodus und sind damit vergleichbar effektiv wie im lokalen Netzwerk der Zentrale.

VPN-Prinzip

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Vorteile

  • Alle Mitarbeiter arbeiten auf dem gleichen, stets aktuellen Datenbestand.
  • Mitarbeiter in der Zentrale und in den Außenstellen können sich gegenseitig vertreten bzw. Spezialaufgaben wahrnehmen.
  • Geringerer Aufwand für Pflege und Service in den Außenstellen, da Softwareaktualisierung und -wartung in der Zentrale erfolgen.
  • Gegebenenfalls Einsparung von Softwarelizenzen.

Voraussetzungen

Zentrale

  • Leistungsfähiger Server mit Serverbetriebssystem Windows Server 2016. Die notwendigen Leistungsparameter bestimmen sich aus der Anwendungssoftware und der Arbeitslast.
  • Internetanschluss (möglichst VDSL, gegebenenfalls S/ADSL) mit ausreichender Kapazität und Flatrate und möglichst fester IP-Adresse
  • VPN-Router mit Sicherheitseinrichtung

Außenstelle

  • Internetanschluss (möglichst VDSL, gegebenenfalls S/ADSL) mit ausreichender Kapazität und Flatrate und möglichst fester IP-Adresse
  • VPN-Router mit Sicherheitseinrichtung

Heimbüro

  • Internetzugang (möglichst V/ADSL)
  • PC mit Windows 7 oder neuer

unterwegs

  • Flatrate mit „reichlich“ Inklusivvolumen
  • Mobilfunkanbieter darf VPN nicht blockieren

Für die Anbindung von Außenstellen und Heimarbeitsplätzen an die zentrale EDV ist in jedem Einzelfall die Ausgangssituation zu analysieren und ein auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittenes Angebot zu erstellen.